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Bauen mit Holz

Das Zimmereihandwerk ist ein wunderbares Handwerk. Die Arbeit mit Holz ist zeitlos und sinnlich. Holz lebt und duftet. Und Holz ist Ausdruck von Individualität, Wärme und Beständigkeit. Der Baustoff Holz ist umweltfreundlich, robust, lässt sich beinahe grenzenlos verarbeiten. Eine kleine Liebeserklärung.

Holz ist energieeffizient.

Die bauphysikalischen Eigenschaften von Holz sind unschlagbar. Es weist hervorragende schall- und wärmedämmende Eigenschaften auf und unterstützt ein natürlich angenehmes Raumklima. Im Winter ist es wohlig warm, im Sommer ist es angenehm kühl.

Holz ist gut für die Gesundheit.

Holz reguliert auf natürliche Weise die Luftfeuchtigkeit, neutralisiert unangenehme Gerüche, ist frei von Emissionen. Verschiedene Studien belegen heute die positive Wirkung auf Körper und Geist. Holz wirkt ausgleichend, mindert Stress und erhöht die Konzentrationsfähigkeit.

Holz ist ökologisch.

Wer sich für Holz aus der Region entscheidet, tut nicht nur der eigenen Gesundheit etwas Gutes, sondern übernimmt auch Verantwortung für die Umwelt. Die Herstellung von Holzprodukten verbraucht gegenüber der Produktion von anderen Baustoffen weit weniger Energie. Das hat nicht nur ökologische, sondern auch ökonomische Auswirkungen.

Holz ist günstig.

Das einfache Handling macht Holz zu einem günstigen Baustoff. Es muss nicht weit transportiert werden, ist wenig zeitintensiv in der Verarbeitung und wiegt verhältnismässig wenig. Dadurch können einzelne Elemente unkompliziert in der Werkstatt vorbereitet und müssen vor Ort nur noch montiert werden. Das senkt wiederum die Wetterabhängigkeit auf dem Bau.

Holz ist langlebig.

Holzbauten sind robust und erreichen eine nahezu ungegrenzte Lebensdauer. In einem konstanten Klima kann eine Konstruktion aus Holz locker Jahrhunderte überleben. Obwohl Holz ein Brennstoff ist, hält ein Holzbalken dem Feuer länger stand als ein Träger aus Beton oder Stahl.

Holz wächst nach.

In der Schweiz verfügen wir über ein unausgeschöpftes Potenzial an Holzvorräten. Jedes Jahr wachsen in Schweizer Wälder rund zehn Millionen Kubikmeter Holz nach – nicht einmal die Hälfte wird verwertet. Eine vermehrte Nutzung erhöht die wirtschaftliche Wertschöpfung und stärkt damit die Forstwirtschaft bei Aufbau und Pflege des Bestandes.

Holz ist nie ein Abfallprodukt.

Als Rohstoff aus der Natur wird Holz nie zum Abfallprodukt. Ist Holz als Baumaterial nicht mehr zu gebrauchen, wird aus dem Rohstoff Wärme und Strom gewonnen. Das Holz kehrt wieder in den geschlossenen Naturkreislauf zurück.